Regionalgruppen

Mitarbeit in den Regionalgruppen

Das Netzwerk lebt durch die Aktivitäten seiner Mitglieder. In den Regionalgruppen trifft man sich zum regelmäßigen Austausch untereinander, lädt sich gegenseitig zu Besuchen der verschiedenen wissenschaftlichen Institutionen ein, ermöglicht Einblicke und Hospitationen und unterstützt sich vor Ort auf dem kurzen Dienstweg. Wo die Region für solche Aktionen unbequem groß ist, gründen sich lokale Gruppen. Die Regionalgruppen planen auch Vortrags- oder Diskussionsveranstaltungen und knüpfen Kontakte zu den regionalen politischen Entscheidungsträgern und tragen so die Anliegen des Netzwerk Wissenschaftsmanagement! in die landespolitischen Gremien.

RegionalgruppensprecherInnen profitieren vom Austausch in regelmäßige Telefonkonferenzen und 1-2 Treffen im Jahr. Die Mitarbeitenden in den Regionalgruppen belebt und gestaltet das Netzwerk!

Vorschläge für Formate

1. GEMEINESAME JAHRESPLANUNG

WAS? Eine Gemeinsame Jahresplanung ermöglicht es der Jahresgruppe, ein/die übergreifende/s Thema/Themen für die Aktivitäten der Regionalgruppe des kommenden Jahres zu diskutieren und zu bestimmen. Gegenstand der Jahresplanung sind die eigenen Veranstaltungen in verschiedenen Formaten (z.B. Hausbesuche, (Gast-)Vorträge, Diskussionsrunden etc.) und ihre Abstimmung/Koordinierung. Die Gemeinsame Jahresplanung kann auch die Abstimmung mehrerer Regionalgruppen bzw. mit dem weiteren Netzwerk oder anderen Gruppen (z.B. Netzwerk Forschungsreferenten) umfassen. Ein 12-Monats-Zeitraum erscheint für die Gemeinsame Jahresplanung als sinnvoll, kann aber (z.B. bei höhrerer oder geringerer Veranstaltungsdichte auch kürzer oder länger ausfallen).

WARUM? Die Jahresplanung ermöglicht den RG-Mitgliedern die aktive Teilhabe an den Themensetzungen und Aktivitätsplanungen der Gruppe und kann dazu beitragen, das individuelle Engagement zu stärken. Außerdem kann sie generell die Aktivitäten in der Gruppe durch Planung und Koordination steigern. Die Gemeinsame Jahresplanung kann vor allem bei großflächigen Regionalgruppen mit zahlreichen Veranstaltungsorten ein sehr hilfreiches Instrument sein, um die Identität und Zusammengehörigkeit der Regionalgruppe zu stärken.

WER? Der/die RG-SprecherIn sollte in der eigenen Regionalgruppe zu einer Gemeinsamen Jahresplanung einladen. Bei großflächigen Regionalgruppen mit mehreren lokalen Veranstaltungszentren ist die Teilnahme von und Unterstützung durch VertreterInnen aus allen Zentren sinnvoll. Je nach Themen und Aktivitäten kann es sinnvoll sein, Vertreterinnen der Arbeitskreise für die Planung und Abstimmungen der Aktivitäten über die Regionalgruppe hinaus hinzu zu ziehen. Die Gemeinsame Jahresplanung ist ein Netzwerk-internes Format, es sei denn es besteht der Anspruch innerhalb der Regionalgruppe, auch schon für die gesamte Jahresplanung der Regionalgruppe andere Gruppen hinzuzuziehen.

WIE? Die Jahresplanung findet in der Regel jährlich im Rahmen eines persönlichen Treffens in der Region statt. Ein halber Tag sollte für die Durchführung mindestens veranschlagt werden. Für eine allererste Jahresplanung kann eine telefonische Vorabstimmung der Beteiligten (z.B. zu den Agendapunkten) sinnvoll sein. Im Rahmen der Jahresplanung ist es sinnvoll, den Erfolg der im vergangenen Kalenderjahr angebotenenen Themen und Veranstaltungen zu besprechen. Hierbei könnten formalisierte Rückmeldungen von RG-Mitgliedern hilfreich sein (z.B. Befragungen unter den RG-Mitgliedern zu einzelnen Veranstaltungen oder gezielt zur Unterstützung der Jahresplanung). Im weiteren sollten Themen- und Veranstaltungsideen- und vorschläge für das kommende Jahr zur Diskussion und Abstimmung gestellt werden. Eine vorläufige zeitliche Planung von Veranstaltungsorten, -formaten und -Durchführenden (z.B. SprecherInnen, Institutionen) sollte (zumindest nach Quartalen) überlegt werden. Bei Bedarf könnte durch den/die RG-Sprecher/Innen im Jahresverlauf zu persönlichen oder telefonischen Treffen eingeladen werden, um den Fortschritt und den Erfolg der Veranstaltungen und Themen zu besprechen. Hierzu könnten auch wiederum VertreterInnen der Arbeitskreise des Netzwerkes oder anderer, externer Gruppen hinzu gezogen werden.

BEISPIELE? Regionalgruppe Südwest 2019

KONTAKTE? Andre Schlieker, RG Südwest

2. „ZU GASTBESUCHE

WAS? Besuche bei den Arbeitgebern der Regionalgruppenmitglieder

Warum?

  • Kennenlernen einer Institution mit Bezug zum Hochschul- und Wissenschaftsmanagement in der Region
  • Möglichkeit zum informellen Austausch

Wie:

  • 2-3 Stunden (inkl. Q&A/Diskussionen), kann aber bei größeren Institutionen und/oder besonderem Interesse auch länger dauern,
  • Treffpunkt vor Ort in der entsprechenden Institution,
  • Angebot durch NetzwerkerIn aus der jeweiligen Institution oder über Anfrage von Netzwerk,
  • vorbereitete Fragen,
  • offene Diskussion möglichst mit einer/m Angehörigen der Institution.

Aufwand: gering-mittel

Beispiel: Site Visit MPG Generalverwaltung, 2016

Ansprechpartner: Sylvia Kortüm, RG München/Südost

3. LOBBYING

WAS? Möglichkeit zum Austausch mit EntscheidungsträgerInnen aus der eigenen Institution oder aus der Lokal- oder Landespolitik

WARUM? Gespräche mit Entscheidungsträgern führen, um Wissenschaftsmanagement bekannt zu machen , sie für unsere Anliegen sensibilisieren und für Unterstützung werben.

WIE?

  • Fragestellung/Vortragsthema für EntscheidungsträgerIn setzen, max. 60 Minuten Redezeit
  • Daran anschließend Q&A/Diskussionen
  • Format: klassische Präsentation, Kaminabend, Diskussionsrunde etc.

  • Ort: abhängig vom Format, Treffpunkt vor Ort in der entsprechenden Institution
  • Angebot durch proaktive Einladung von Seiten des Netzwerkes/der Regionalgruppe vor Ort
  • vorbereitete Fragen von TeilnehmerInnen an ReferentIn sind sinnvoll

Aufwand: intensiv

Beispiel: Gespräch im Landtag der RG München.

Ansprechpartner: Katja Mitzscherling, RG München/Südost.

Weitere Vorschläge, die Ihr gerne an dieser Stelle beschreiben könnt, sind:

Weiterbildung durch Mitglieder

Kaminabende

Thementage

Kollegiale Beratung

Initialworkshop „Kompetenzen erschließen”

Kompetenzstammtisch Expertenwissen

Webinar

Kollaborative Arbeitsplattform

Weinprobe

Ihr möchtet selbst eine Regionalgruppe gründen? Unsere Geschäftsstelle unterstützt Euch gerne bei den ersten Schritten: geschaeftsstelle@netzwerk-wissenschaftsmanagement.de oder telefonisch: +49 30 44 72 02-22 (Ingo Einacker).

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